Ken Roczen
Schon von Kindesbeinen auf der Überholspur
Während andere Kinder mit zweieinhalb Jahren Bauklötze stapeln und mit Puppen spielen, saß Ken Roczen in diesem Alter das erste Mal auf einem Crossmotorrad. Und weil ihm das gemächliche Rumgekurve immer noch zu langweilig war, fuhr er mit drei Jahren sein erstes offizielles Rennen.
Ken Roczen konnte es noch nie schnell genug gehen. Und diese Gier nach Geschwindigkeit und Perfektion war die entscheidende Voraussetzung für eine Karriere auf der Überholspur. Sein Weltmeistertitel im Jahr 2011 steht nur am Ende einer Wegstrecke, die er im Rekordtempo zurücklegte: Mit Sieben hatte er schon zweimal die DJFM Outdoormeisterschaft gewonnen, 2007 wurde er Juniorenweltmeister und drei Jahre später war er bereits Vizeweltmeister in der MX2-Klasse.
Heute ist Ken Roczen nicht nur der beste Motocross-Fahrer der Welt, sondern auch Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Mattstedt. Wie sich das gehört – für einen wahren Wunderknaben.
Weg zum Wunderknaben
- 2011
- Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Mattstedt
- Jüngster Motocross-Weltmeister in der Klasse MX2
- Wechsel zum Team Red Bull Teka KTM Factory Racing MX2
- 2010
- Platz 2 in der MX2-WM-Gesamtwertung
- 2009
- Sieg beim Supercross in der Westfalenhalle Dortmund
- Platz 5 in der MX2-WM-Gesamtwertung
- Sieg beim „Großen Preis von Deutschland“
- Wechsel zu Teka Suzuki Europe World MX2 in die 250 ccm-Klasse
- 2007
- Weltmeister bei der Junioren WM
- 2006
- Vizeweltmeister bei der Junioren WM
- Gewinner des ADAC MX Junior-Cups
- 2001
- Gewinner der DJFM Outdoormeisterschaft
- 2000
- Gewinner der DJFM Outdoormeisterschaft
- 1997
- Erste Motocross-Rennen im Alter von 3 Jahren
- 1994
- Geboren am 29. April in Mattstedt